- Marchenkos Kinder
- In die Dunkelheit
- In das Licht
- Runaway
- Evolution
- Olom
- Erdkurs
Und genau hier setzt die inzwischen siebenhändige Reihe der „Proxima-Logbücher ein:
Da Adam, Eva und Marchenko den Verdacht hegen, dass sie nicht den einzigen Versuch darstellen, ferne Sonnensysteme mit Menschen zu bevölkern, schließen sie sich den Vertretern dieser fremdartigen Spezies, den Großnopfen, an. So bereisen sie mit raffinierter und ausgeklügelter Technik weitere Sonnensysteme und lernen neue Lebensformen kennen. Schließlich entscheiden sich die Großnopfe, mit Adam und Eva das Sonnensystem der Erde zu besuchen, wo sie schließlich, über 200 Jahre nach ihrer Abreise, ankommen. Biologisch betrachtet sind Adam und Eva trotzdem noch relativ junge Leute, aber die meiste Zeit haben sie ja in den Tiefschlafkammern des Schiffs ihrer Freunde verbracht.Der Autor hat es geschafft, ein komplexes Sciencefiction-Universum zu schaffen, dass sich trotz gigantischer zurückgelegter Entfernungen und riesiger Zeitspannen immer noch realistisch und glaubwürdig anfühlt. Und genau das macht den Reiz seiner Bücher aus: Im Prinzip sind die benötigten Techniken heute schon zumindest erdacht, was er schildert, könnte in naher Zukunft so oder so ähnlich passieren. Und bei jeder neuen beschriebenen Welt durchdenkt er die physikalischen Parameter sorgfältig, malt sich die Konsequenzen für eventuelle biologische Lebensformen aus und baut darauf seine phantastische Erzählungen auf. Dass er am Ende des siebten Bandes einen gigantischen Cliffhanger einbaut, lässt mich auf eine Fortsetzung hoffen.
Alle verfügbaren Daumen nach oben (bei den Großnopfen sind das wenigstens vier) mindestens drölf Sterne und eine absolute Leseempfehlung für alle Freunde gut durchdachter Sciencefiction.
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