Ein Krimi aus dem Mittelalter
Burkhart kroch auf allen Vieren durch seine Tunnel. Sie waren größtenteils mit Reisig und Pech gefüllt. Sorgfältig inspizierte er die Lüftungsschächte. Das würde ein gutes Feuer werden. Alles würde planmäßig verlaufen und den Ostchor des Kölner Doms zum Einstürzen bringen. Dann könnten endlich die Arbeiten am neuen Dom beginnen. Doch da entdeckte er etwas, das er niemals hätte entdecken dürfen. Und er wusste sofort, dass er den Abriss des Doms nicht mehr erleben würde.
Dieser Krimi um eine Mordserie im mittelalterlichen Köln liest sich wie geschmiert. Ein kniffliger Kriminalfall, der zum Mitknobeln anregt, und ein sorgfältig ausgearbeitetes historisches Szenario fügen sich zu einem unterhaltsamen und spannenden Roman zusammen.
Lesen, und zwar sofort!
Samstag, 28. März 2015
Montag, 9. März 2015
Dagmar Röhrlich: Anybody out there?
oder: Die Suche nach neuen Welten
Auch in diesem Buch thematisiert Dagmar Röhrlich die Entstehung des Lebens auf der Erde. Das scheint zunächst am Thema vorbei geschrieben zu sein, ist es aber tatsächlich nicht. Die zentrale Frage der Astrobiologie lässt sich nämlich nur beantworten, wenn man die Umstände unter denen Leben prinzipiell entstehen kann so genau wie möglich studiert. Und das einzige Studienobjekt hierzu ist natürlich unser eigener Planet. Denn es wird sicher so bald nicht möglich sein, auf einem Jupitermond oder gar in einem anderen Sonnensystem einmal vorbeizuschauen und nachzusehen.
So kann man dieses Buch tatsächlich als Fortsetzung von "Evolution auf der Achterbahn" verstehen. Allerdings geht es jetzt weniger um die Entstehung komplexerer Organismen aus einfachen Anfängen. Vielmehr beschäftigt sich die Autorin vor Allem mit den einfachen Anfängen selbst. Sachkundig bietet sie gleich eine Vielzahl von Hypothesen zur Auswahl an. Ich werde mich wohl von dem noch in meiner Schulzeit unterrichteten Modell der Ursuppe verabschieden müssen.
Lesen, und zwar unbedingt und sofort!
Auch in diesem Buch thematisiert Dagmar Röhrlich die Entstehung des Lebens auf der Erde. Das scheint zunächst am Thema vorbei geschrieben zu sein, ist es aber tatsächlich nicht. Die zentrale Frage der Astrobiologie lässt sich nämlich nur beantworten, wenn man die Umstände unter denen Leben prinzipiell entstehen kann so genau wie möglich studiert. Und das einzige Studienobjekt hierzu ist natürlich unser eigener Planet. Denn es wird sicher so bald nicht möglich sein, auf einem Jupitermond oder gar in einem anderen Sonnensystem einmal vorbeizuschauen und nachzusehen.
So kann man dieses Buch tatsächlich als Fortsetzung von "Evolution auf der Achterbahn" verstehen. Allerdings geht es jetzt weniger um die Entstehung komplexerer Organismen aus einfachen Anfängen. Vielmehr beschäftigt sich die Autorin vor Allem mit den einfachen Anfängen selbst. Sachkundig bietet sie gleich eine Vielzahl von Hypothesen zur Auswahl an. Ich werde mich wohl von dem noch in meiner Schulzeit unterrichteten Modell der Ursuppe verabschieden müssen.
Lesen, und zwar unbedingt und sofort!
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