Ebenso dunkel wie die Vergangenheit des Gebäudes erweist sich seine Gegenwart: Während des Fastnachtsumzugs in dem kleinen Örtchen verschwindet eine junge Frau aus dem Asylantenheim spurlos. In den Karsthöhlen unter der Klinik materialisiert sich buchstäblich die Hölle, und Sailer ist immer mittendrin.
Die Handlung ist sehr spannend erzählt, die esoterischen Elemente sind so dezent und distanziert eingestreut, dass sie nicht nur nicht stören, sondern die Handlung voranbringen. Ein tolles Buch, das ich nur empfehlen kann.