Der Kölner Orientalist bereiste im Auftrag des Spiegel im September 2014 den Irak. Er sammelte Erfahrungen in den von Schiiten kontrollierten Gebieten sowie in den kurdischen Gebieten im Norden des Landes. Während seiner Gespräche mit Menschen in Cafés, mit Geistlichen und mit Kriegern wird deutlich, dass wir hier in Europa noch viel zu wenig wissen vom Nahen Osten. Viel zu wenig von den Menschen und ihren vielfältigen Kulturen. Und viel zu wenig darüber, was die ständige Einflussnahme des Westens im Nahen Osten angerichtet hat.
Dieses mit viel Sachverstand geschriebene Buch könnte helfen, wenigstens einen Teil davon zu begreifen.
Lesen, und zwar sofort!
Dienstag, 11. November 2014
Sonntag, 9. November 2014
Annette Leidner: Eine Leiche für Mohrbach
Endlich ein Mord! Detektiv Wolfgang Rohrbach kann sein Glück kaum fassen. Bisher musste er sich mit der Bespitzelung von Arbeitsschwänzern über Wasser halten, nennt seinen einzigen Auftraggeber deshalb "Chef". Doch jetzt wird alles anders. Horst Wittek, seines Zeichens Bürgermeister von Dinndorf in der Pfalz, gibt Ermittlungen im Zusammenhang mit der Ermordung seiner Frau in Auftrag. Unterstützt von seinem Helfer Halfmann nimmt Rohrbach die Ermittlungen auf und träumt dabei von einem saftigen Honorar.
Das Ermittlerduo dieses Romans als "dilettantisch" zu bezeichnen, würde eine glatte Untertreibung darstellen. Völlig unbedarft tappen sie von einem Fettnapf zum nächsten haarsträubenden Fehler. Dass sie den Fall dennoch zu lösen vermögen, verdanken sie einem aus der klassischen Kriminalliteratur bekannten Ermittlertrick, den jetzt zu verraten der Anstand verbietet. Brächte dies doch jeden Leser dieses kleinen Kriminalromans um das Vergnügen und die Spannung beim Lesen.
Mir hat das Buch Spaß gemacht, und in den beiden Ermittlern steckt viel Potential für eine Fortsetzung. Da geht noch 'was!
Lesen!
Das Ermittlerduo dieses Romans als "dilettantisch" zu bezeichnen, würde eine glatte Untertreibung darstellen. Völlig unbedarft tappen sie von einem Fettnapf zum nächsten haarsträubenden Fehler. Dass sie den Fall dennoch zu lösen vermögen, verdanken sie einem aus der klassischen Kriminalliteratur bekannten Ermittlertrick, den jetzt zu verraten der Anstand verbietet. Brächte dies doch jeden Leser dieses kleinen Kriminalromans um das Vergnügen und die Spannung beim Lesen.
Mir hat das Buch Spaß gemacht, und in den beiden Ermittlern steckt viel Potential für eine Fortsetzung. Da geht noch 'was!
Lesen!
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