Warum wir ohne Religion besser dran wären
Der Pädagoge Philipp Möller ist sich mit fast 40 Prozent der Deutschen einig: Es gibt keinen Gott. Auch wenn diese Zahl stetig wächst, so will Herr Möller niemandem das Recht auf Glauben streitig machen. Er weist lediglich darauf hin, dass Religion in Deutschland immer noch einen viel zu hohen Einfluss auf das öffentliche Leben und den Staat hat. Das belegt er mit seriösen Quellen und Statistiken sowie mit dem Grundgesetz. Er bettet seine Thesen in eine Rahmenhandlung ein, die auch gleich die Fallbeispiele liefert.
Auch wenn es Herrn Möller um ein ernsthaftes Anliegen geht, so ist das Buch durchaus kurzweilig und bisweilen unterhaltsam.
Sehr zu empfehlen, auch und gerade für gläubige Menschen. Denn Philipp Möller argumentiert stets nachvollziehbar und sachlich.
Unbedingt lesen, und zwar sofort.
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