Ein Comic für Genießer
Der Zeichner Guillaume Long betreibt auf der Webseite der französischen Tageszeitung Le Monde seit Jahren einen Blog mit dem selbsterklärenden Titel "À boire et à manger". Hier unterhält und informiert der Hobbykoch und Feinschmecker seine Leserschaft mit gezeichneten Anekdoten rund um Essen und Trinken, Rezepten und Warenkunde. Mit "Kann denn Kochen Sünde sein" hat der Carlsen-Verlag jetzt viele dieser witzigen Comics auch einer deutschsprachigen Leserschaft zugänglich gemacht. Und weil es so viele vielversprechende Rezepte enthält, stelle ich dieses wunderbare Buch nicht in den Comicschrank sondern in das Regal mit den Kochbüchern. Außerdem habe ich jetzt Hunger!
Lecker! Unbedingt lesen!
Samstag, 28. Dezember 2013
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Manfred H. Krämer: Tod im Saukopftunnel
Bei den Bauarbeiten zu einem Straßentunnel wird beim Einsturz eines ehemaligen Bergwerksschachts ein zwanzig Jahre altes Massengrab entdeckt. 19 Leichen von unterschiedlich alten Menschen lagen dort versteckt. Doch auch nach dem Fund bleibt es gefährlich. Bald darauf wird Bertha Solomons Vater, ein Fuhrunternehmer, der erst vor kurzem in den Ruhestand gegangen war, erschossen. Wenig später werden der Reihe nach seine engsten Freunde auf bestialische Weise ins Jenseits befördert. Solo und ihr Lebensgefährte Lothar Zahn stellen auf eigene Faust Nachforschungen an und ziehen sich so zunächst den Unwillen der ermittelnden Kriminalkommissarin zu.
Auch dieser Roman von Herrn Krämer erzählt einen komplizierten Kriminalfall, ist spannend bis zur letzten Seite und seine sprachliche Qualität ist besonders lobend zu erwähnen.
Ein tolles Buch! Lesen, und zwar sofort!
Auch dieser Roman von Herrn Krämer erzählt einen komplizierten Kriminalfall, ist spannend bis zur letzten Seite und seine sprachliche Qualität ist besonders lobend zu erwähnen.
Ein tolles Buch! Lesen, und zwar sofort!
Dienstag, 17. Dezember 2013
Manfred H. Krämer: Die Skorpionin
Sie ist schön. Sie ist ein Top-Modell. Und sie ist eine Mörderin. Anna-Sophia Barlow nimmt sich, was sie haben will und manipuliert dabei Männer wie Frauen.
Als ihr eines Tages der Ehemann durch Mord genommen wird und einige Jahre später das Kind in den Suizid getrieben, ahnt sie noch nicht, was dahinter steckt. Später, viel später erkennt sie die Zusammenhänge und ersinnt einen grausamen Racheplan. Doch zuerst muss sie den Mörder aus dem Gefängnis befreien.
Ich will es kurz machen: Dieser Roman ist der beste, den ich bisher von Herrn Krämer gelesen habe. Geschickt verknotet er mehrere Zeitebenen miteinander, gekonnt und sprachlich brillant setzt er die unterschiedlichsten Stilmittel ein. Die Charaktere werden plastisch und begreifbar, ihre Motive glaubwürdig.
Ein tolles Buch! Unbedingt lesen, und zwar sofort!
Als ihr eines Tages der Ehemann durch Mord genommen wird und einige Jahre später das Kind in den Suizid getrieben, ahnt sie noch nicht, was dahinter steckt. Später, viel später erkennt sie die Zusammenhänge und ersinnt einen grausamen Racheplan. Doch zuerst muss sie den Mörder aus dem Gefängnis befreien.
Ich will es kurz machen: Dieser Roman ist der beste, den ich bisher von Herrn Krämer gelesen habe. Geschickt verknotet er mehrere Zeitebenen miteinander, gekonnt und sprachlich brillant setzt er die unterschiedlichsten Stilmittel ein. Die Charaktere werden plastisch und begreifbar, ihre Motive glaubwürdig.
Ein tolles Buch! Unbedingt lesen, und zwar sofort!
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Manfred H. Krämer: Mordsquilt
Fünf nette Damen treffen sich regelmäßig bei Prosecco im Hinterzimmer eines Handarbeitsladens. Sie plaudern und tratschen, fertigen kunstvolle Quilts an und bringen Leute um. Jede tut dies anders und aus anderen Motiven. Aber allen Morden ist gemeinsam, dass sie mit Entschlossenheit und unerbittlicher Härte durchgeführt werden.
Und wieder legt Manfred H. Krämer einen brillant ausgeknobelten Krimi vor. In fünf Episoden, die locker auch als makabere Kurzgeschichte durchgehen würde, schildert er die verschiedenen Verbrechen. Dabei lernt man die Motive kennen, die Menschen zu Mördern machen können. Dass die fünf Damen mit dieser Nummer nicht durchkommen, ist von Anfang an klar. Aber am Ende tut es einem fast leid, dass sie erwischt werden.
Ein tolles Buch!
Unbedingt lesen!
Und wieder legt Manfred H. Krämer einen brillant ausgeknobelten Krimi vor. In fünf Episoden, die locker auch als makabere Kurzgeschichte durchgehen würde, schildert er die verschiedenen Verbrechen. Dabei lernt man die Motive kennen, die Menschen zu Mördern machen können. Dass die fünf Damen mit dieser Nummer nicht durchkommen, ist von Anfang an klar. Aber am Ende tut es einem fast leid, dass sie erwischt werden.
Ein tolles Buch!
Unbedingt lesen!
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