Die Figuren Konrad und Paul sind inzwischen auch schon echte Klassiker. Unzählige Abenteuer hat Ralf König sie bisher durchleben lassen. Konrad, der sensible und eher häusliche Pianist stellt dabei den ruhenden Pol dar und ist gelegentlich ziemlich genervt. Paul, der kleinwüchsige, promiskuitive Nimmersatt, ist eher der quirlige Teil des ungleichen Paars. Im Grunde sind die beiden wie Jack Lemmon und Walter Matthau, nur eben in schwul und mit Knollennasen. Eine herrlich erzählte Geschichte mit filmreifen Rückblenden und Zukunftsvisionen. Mal radikale Zwerchfellmassage und gelegentlich durchaus mit Tiefgang.
Ein Wort nur: Lesen!
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