Was wir im All fürs Leben lernen können
Kennen Sie Chris Hadfield? Das sollten Sie aber. Der hat vor einigen Jahren mit der Neuaufnahme eines alten David-Bowie-Songs einen Millionenhit auf YouTube gelandet. Dieses Video wurde inzwischen 51 Millionen mal angesehen, und hat mich und Andere zutiefst berührt. Er singt darauf „Space Oddity“, eine kleine Ballade über das Leben und Sterben eines Astronauten. Das wäre alles nicht weiter bemerkenswert, wenn Chris Hadfield nicht selber Astronaut gewesen wäre. Er hat diesen Song und das auf YouTube geteilte Video auf der internationalen Raumstation ISS aufgenommen, und die Zuschauer genießen während des Zuhörers und Zusehens Ausblicke, die man sich beim Hören des Originals allenfalls vorgestellt hat.
In seinem Buch schildert er, wie das so ist, als Astronaut. Und wie es dazu kam. Also im Prinzip: Kleiner Junge aus Kanada wünscht sich, in den Weltraum zu fliegen, wird deshalb in der Schule und beim Sport fleißig und gewissenhaft, macht den Pilotenschein, wird schließlich Testpilot und dann Astronaut.
So weit, so unspektakulär. Viel spannender finde ich die Teile, auf den sich die Unter-Überschrift („Was wir im All fürs Leben lernen können“) bezieht. Das hätte ich so nicht gedacht, und so mancher Führungskraft wünscht man dieses Buch unter das Kopfkissen.
Ein tolles Buch. Lesen, und zwar unbedingt und sofort.
Ach ja. Fast hätte ich das vergessen:
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