Sonntag, 12. August 2018

Amanda Kissel: Apollonias Kiste

Apollonia Friedinger war eine lebenslustige und exzentrische Frau. Mit deutlich über 80 Jahren verstirbt sie an einem Herzinfarkt und hinterlässt ihren jüngeren Bruder, zwei Töchter, zwei Enkelinnen und zwei Urenkelinnen. Doch da sie von ihrer schweren Herzerkrankung wusste, ging sie nicht unvorbereitet. Mit viel Sorgfalt plante sie ein wunderbares Abschiedsgeschenk für ihre Nachkommen. Doch dieses Geschenk liegt nicht einfach unter dem Weihnachtsbaum. In halb Europa hat Apollonia Dinge bestellt, die ihre Enkelin Katja zusammen mit Töchterchen Zoe nun abholen. Dabei erfahren sie Überraschendes über Apollonia und auch unbequeme Wahrheiten über die Familie. Und dabei wächst die Familie nach und nach wieder zusammen.

Was soll ich sagen? Ein wunderbares Buch, das mich teilweise zu Tränen gerührt hat. Und das nicht wegen der Liebesgeschichte, die in den Roman eingebaut ist.

Schön auch, dass sich inzwischen ein renommierter Verlag des Romans angenommen hat. Dort hat man dem Buch ein professionelles Lektorat, einen neuen, deutlich hübscheren, Einband spendiert und gegenüber der im Selbstverlag bei Amazon gedruckten Erstauflage auch die Typographie verbessert. Außerdem erscheint der Roman jetzt unter dem echten Namen der Autorin: Ursula Kissel.

Lesen, und zwar unbedingt und sofort!

1 Kommentar:

  1. Lieber Herr Kluth!
    Ich freue mich sehr, dass Sie mein Buch „Apollonias Kiste“ in Ihren Blog aufgenommen haben. Dankeschön!

    Viele Grüße
    Ursula Kissel

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