Sechs Menschen machen sich zu einer langen und nie da gewesenen Reise auf. Jahre zuvor schickte eine Jupitersonde eindeutige Beweise für die Existenz organischer Aktivität auf dem Saturnmond Enceladus, die Astronauten sollen sich nun mittels eines Bohrschiffs einen Weg durch den Eispanzer des Saturntrabanten suchen und der Sache buchstäblich auf den Grund gehen. Doch die Expedition steht unter keinem guten Stern. Schon bald treten lebensbedrohliche Probleme auf und die Kommandantin muss zusammen mit der Crew eine Entscheidung treffen.
Der unter einem Pseudonym schreibende deutsche Autor ist Physiker und kennt sich mit der Raumfahrt bestens aus. Er orientiert sich bei seinem Szenario an aktuellen technischen Entwicklungen und dem Stand der Forschung. So entsteht ein beklemmend realistisches Bild von der alltäglichen Monotonie und den Gefahren in einem Raumfahrzeug, in dem die Astronauten für mehrere Jahre gefangen sind. Was hier erzählt wird, ist gar nicht so weit von uns entfernt.
Ein bis zum Nägelabkauen spannendes Buch. Science-Fiction mit einer besonderen Betonung des Wortes "Science". Unbedingt lesen, und zwar sofort!
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