Donnerstag, 28. Juli 2011

Simon Beckett: Kalte Asche

In dem Augenblick als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste der nahezu vollständig verbrannten  Leiche zum ersten Mal sieht ist ihm klar: Dieser Mensch ist keines natürlichen Todes gestorben. Eigentlich sollte jetzt ein Spurensicherungsteam und eine Menge weiterer Polizisten auf das abgelegene schottische Eiland gebracht werden, aber ein katastrophales Zugunglück bindet alle Kräfte. Dr. Hunter muss zunächst nur mit Hilfe zweier einfacher Schutzpolizisten und eines pensionierten Kriminalkommissars den Fall untersuchen. Doch es sind weitere Tote zu beklagen, die Situation wird zunehmend brenzlig - auch für Hunter.

Der undurchsichtige Fall ist spannend erzählt und steckt voller Überraschungen. Dabei wirken die Abläufe durchaus glaubwürdig und alles Andere als an den Haaren herbeigezogen. Selbst die letzte Doppelseite ist noch für eine erschreckende neue Wendung gut, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Ein weiterer toller und spannender Krimi aus der Feder des Herrn Beckett in einer Übersetzung von Andree Hesse.

Unbedingt lesen!

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