Denglers fünfter Fall
Als im Jahr 1980 ein Bombenattentat auf das Münchener Oktoberfest verübt wurde, glaubte man an einen Einzeltäter mit rechtsradikalem Hintergrund. Doch Jahrzehnte später erhält der Privatermittler Georg Dengler von seinen ehemaligen Kollegen des BKA den Auftrag, den Fall erneut zu untersuchen. Schnell fallen ihm Ungereimtheiten auf: die Bauweise der Bombe passt nicht zum Täter und Aussagen von Zeugen, die den Täter kurz vor der Tat noch mit einer anderen Person haben reden sehen, wurden nicht weiter verfolgt. Dengler forscht auf eigene Faust nach und er erkennt, dass an den Ermittlungen zu dem dem Attentat Einiges faul war.
Auch in diesem Roman verknüpft Wolfgang Schorlau wieder geschickt zeitgeschichtliche Ereignisse und Fiktion. Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und sehr zu empfehlen.
Lesen, und zwar sofort!
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