Samstag, 7. September 2013

Andreas Izquierdo: Jede Menge Seife

Jupp Schmitz, Reporter beim Dörresheimer Wochenblatt und Held der Geschichten von Izquierdo, wird gleich zu Beginn dieses Romans in einer Scheune mit einer Mistgabel lebensgefährlich verletzt und fällt für fast den gesamten Rest der Geschichte ins Koma. Seinen Freunden Al und Käues obliegt es nun, diesen Fall aufzuklären. Was die Sache noch verkompliziert ist ein Fernsehproduktionsteam, welches unter der Leitung des kanadischen Spezialisten Herb Buffy in Dörresheim einfällt, um eine drittklassige Seifenoper eines Privatsenders  auf Vordermann zu bringen. Als zwei Darsteller werden entführt werden, richtet sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Team und letzten Endes auch auf die von ihm produzierte Serie. Die Einschaltquoten steigen, und schließlich wird es richtig voll in Dörresheim.
Der Autor schafft es, mit fein gezeichneten Charakteren und skurrilen Einfällen für die Handlung einen Roman zu erschaffen, der ebenso spannend wie lustig ist. Sehr zu empfehlen. Ich freue mich schon auf die beiden anderen Romane aus dieser Reihe, die schon bereit liegen, um von mir verschlungen zu werden.
Lesen, und zwar sofort!


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