"Der Tote lag rücklinks in dem oberen Becken der eintausensechshundert Jahre alten, aus Stein gemauerten Weinkelter, in dem normalerweise der Wein mit den Füßen gepresst wurde. Der Lorbeerkranz gab ihm die Aura eines Heiligenscheins, auch wenn das angstverzerrte, aufgedunsene Gesicht dazu nicht passen wollte. Die einstmals reinweiße Toga spannte sich über den fetten Leib, und genau in der Mite der Brust steckte die ungewöhnliche Mordwaffe, die er sich erst am Vortag gemeinsam mit seinen Mädels von einem mitteilsamen Legionär hatte erklären lassen."
Was der Autor zunächst als Verwirrspiel scheinbar in römischer Zeit beginnen lässt, wird schnell zu einem komplizierten Mordfall in den auch Staatsanwalt Röders Freund, der Edelwinzer Hellinger, mit einbezogen wird. Auch die Geduld und das Verständnis von Röders Familie werden arg strapaziert.
Sehr spannend!
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