Der neue Asterix gefällt mal wieder durch opulente Landschaftsbilder und Schlachtengemälde. Von der Handlung verrate ich, wie immer bei Comicbüchern, nichts. Der Titel sagt aber bereits, dass dieser Band in Lusitanien, dem späteren Portugal spielt. Lusitanier sind in früheren Bänden immer wieder als Randfiguren aufgetaucht, so liegt es nahe, dieses melancholische Völkchen einmal ganz in den Fokus zu nehmen. Besonderes Lob gebührt Klaus Jöken, der die zahlreichen Wortspiele angemessen aus dem Französischen ins Deutsche übertragen hat.
Lesen, und zwar unbedingt und sofort, sonst sind sie vergriffen. Der Bücherdealer meines Vertrauens hat sich über 100 Exemplare liefern lassen und ist sich sicher, dass man sie ihm aus den Händen reißen wird. Übrigens: nicht von Kindern, wie er mir glaubhaft versicherte.

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